London

Frances Morris verlässt Tate Modern

© Tate Photography
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Frances Morris

Frances Morris gibt nach sechs Jahren ihren Posten als Direktorin der Londoner Tate Modern auf

Sie wird noch bis April ihr Amt ausführen. Morris trat 2016 die Nachfolge von Chris Dercon an, der damals zur Volksbühne in Berlin wechselte. Die Britin, die seit 1987 als Kuratorin im Team der Tate arbeitete, war die erste Frau an der Spitze einer der Tate-Häuser. 

Morris ist spezialisiert auf europäische und zeitgenössische internationale Kunst der Nachkriegszeit. Sie veröffentlichte zahlreiche Publikationen zu dem Thema und kuratierte Projekte mit Künstlern aus aller Welt, darunter Chris Burden, Genevieve Cadieux, Sophie Calle, Mark Dion, Luciano Fabro, Paul McCarthy und Nicholas Pope. In diesem Jahr saß Frances Morris im Beirat der Documenta Fifteen.