Das teilte das Museum am Montag in Essen mit. Mit dem Geld werde das Haus noch stärker für Projekte und Menschen außerhalb des klassischen Museumspublikums geöffnet, kündigte Museumsleiter Peter Gorschlüter an. "Wir setzen uns dafür ein, dass Kultur möglichst vielfältige Zielgruppen ansprechen soll", sagte Eon-Chef Leonhard Birnbaum.
Als erste Projekte sind eine Ausstellung über Visionen künftigen Zusammenlebens im Einklang mit der Natur unter dem Motto "Wir ist Zukunft" und eine Fotoausstellung über Haarmoden und Frisuren als Ausdruck der Persönlichkeit geplant. Beide Ausstellungen sollen in besonderer Weise die Ansprache und Teilhabe von Menschen unterschiedlicher Herkunft ermöglichen, wie das Museum mitteilte. Zuvor hatte die Funke-Mediengruppe berichtet.