Ein Einbruch ist nie eine gute Idee. Das gilt vor allem für ein Museum, in dem überwiegend schwere Skulpturen stehen. Und das gute Alarmanlagen hat
Ein 35-jähriger Mann ist nach einem Einbruch in das Duisburger Lehmbruck Museum festgenommen worden. Er sitze nun in Untersuchungshaft, teilte die Polizei am Montag mit. Der Mann habe am Samstagmorgen eine Scheibe des Museums eingeschlagen und sich Zutritt verschafft, damit aber einen Alarm ausgelöst. Daraufhin habe die Polizei das Gebäude umstellt.
Im Rucksack des Verdächtigen fand die Polizei Messer und Einbruchswerkzeug, aber keine Beute. Der Mann mache auch nicht den Eindruck eines Kunstexperten, sagte ein Sprecher.
Ohnehin hätte der Abtransport möglicher Kunstwerke schwierig werden können: Das Museum ist auf Skulpturen mit oft erheblichem Gewicht spezialisiert. Die Polizei vermutet, dass der Mann es vielmehr auf Bargeld aus Museumskassen abgesehen hatte.