Vor dem Kulturhauptstadtjahr 2025

Chemnitz erhöht Eintritt für Kunstmuseen

Kunstsammlungen am Theaterplatz, Oberlichtsaal Ausstellungsansicht "Welche Moderne?"
Foto: Kunstsammlungen Chemnitz/Alexander Meye

Kunstsammlungen am Theaterplatz, Oberlichtsaal Ausstellungsansicht "Welche Moderne?" 

Im Kulturhauptstadtjahr 2025 erwartet Chemnitz viele Gäste aus nah und fern. Auch die Kunstmuseen präsentieren ein hochkarätiges Programm. Besucher müssen dann aber mehr Eintritt zahlen

Zum Start ins Kulturhauptstadtjahr erhöht die Stadt Chemnitz die Eintrittspreise für etliche Museen um durchschnittlich 25 Prozent. So zahlen Besucher der Kunstsammlungen am Theaterplatz und des Museums Gunzenhauser ab 1. Januar 10,00 statt 8,00 Euro für ein Tagesticket. Der ermäßigte Eintritt steigt von 5,00 auf 6,50 Euro, der Preis für das Familienticket von 12,00 auf 16,00 Euro. Das habe der Stadtrat beschlossen, informierte die Stadtverwaltung. Auch Besuche des Schloßbergmuseums, der Burg Rabenstein und des Henry van de Velde Museums in der Villa Esche werden teurer. Begründet wurde die Anhebung mit steigenden Personal- und Sachkosten. Zuletzt seien die Preise 2019 angepasst worden, hieß es. 

Jeweils am ersten Freitag im Monat gibt es in Chemnitz bislang freien Eintritt in städtische Museen. Dies gelte noch bis Ende Dezember, teilte die Stadtverwaltung auf dpa-Anfrage mit. Ob diese Regelung auch im kommenden Jahr fortgesetzt wird? "Für eine Verlängerung ist ein erneuter Stadtratsbeschluss erforderlich", so die Stadtverwaltung.