Zugänglich: Fünf Tage lang verlässt die zeitbasierte Medienkunst den konventionellen Rahmen des Ausstellungshauses und präsentiert sich dezentral im öffentlichen Raum. Die Ausstellung "Out of Space" sucht nach Möglichkeiten, um öffentliche Räume für einen großen Querschnitt der Gesellschaft zugänglicher zu machen, und fragt, auf welche Weise ein Ausschluss bestimmter Gruppen vom öffentlichen Leben erfolgt. Es werden unter anderem feministische und migrantische Perspektiven sowie Sichtweisen von Schwarzen Communities gezeigt. Viele der über 20 Werke sind erstmals in Düsseldorf zu sehen. Ohne eine zu übertretende Türschwelle soll die Show die Zugänge zu Kunst erleichtern und so aktiv öffentliches Leben aufwerten und den diversen Positionen mehr Sichtbarkeit verschaffen.