Der US-amerikanische Fotograf Steve McCurry reiste erstmals 1979 nach Afghanistan, um das militärische Eingreifen der Sowjetunion in dem Land zu dokumentieren. Für seine Bilder vom Kampf zwischen den Mudschahedin und den Besatzern und regierungstreuen Truppen wurde er 1980 mit der Robert Capa Gold Medal ausgezeichnet.
Seither ist der Magnum-Fotograf immer wieder in das Land am Hindukusch gereist, um von seinen Menschen und ihrem Alltag zu berichten. Seine malerischen Aufnahmen fangen dabei eine Schönheit ein, die sich das Land trotz endloser Aufstände, ethnischer und religiöser Konflikte, Kolonial- und Bürgerkriege bewahrt hat.
Der Band "Steve McCurry. Afghanistan" vom Taschen-Verlag zeigt Porträts und Landschaftsaufnahmen, die McCurry über einen Zeitraum von vier Jahrzehnten in dem Land gemacht hat. Eine Auswahl der Fotos ist oben in der Bildstrecke zu sehen.