Die 2008 von Sabine Schmidt gegründete Galerie, die international renommierte Künstler wie Awst & Walther, Christian Falsnaes und Anca Munteanu Rimnic vertritt, zieht von den umgenutzen Fabrikräumen in der Köpernicker Straße in eine ehemalige Wohnung am Schöneberger Ufer 61.
In dem Haus sitzt auch die Isabella Bortolozzi Galerie. Die Straße gegenüber der Neuen Nationalgalerie ist genauso wie die nahe Potsdamer Straße als Galerienstandort bekannt. "Die neuen Räumlichkeiten stellen für die Galerie und ihre Künstler nicht nur eine Veränderung der Innenarchitektur dar, sie verankern PSM auch noch stärker als integralen Bestandteil der Berliner Kunstszene", heißt es in einem Statement.
PSM eröffnet die neue Ausstellungsfläche von 159 Quadratmeter am 8. September mit einer Einzelausstellung von Nadira Husain. PSM vertritt 14 Künstler. "Das Galerieprogramm fokussiert auf konzeptionell und kunstgeschichtlich orientierte Mixed-Media- Kunst, mit einem Schwerpunkt auf dreidimensionalen und Performance-basierten Arbeiten", so die Selbstbeschreibung.
Den Namen und das Logo der Galerie PSM hat Sabine Schmidt von ihrem Großvater Paul Schmidt übernommen, dem Gründer der Paul Schmidt Maschinenfabrik. Die alten Räume behält PSM bis zum Ende des Jahres. Die Daniel Faria Gallery aus Toronto wird darin ab dem 15. September eine Ausstellung mit Chris Curreri und Nadia Belerique zeigen.