Museen wollen den westlichen Kanon aufweichen und Kunstgeschichte nicht mehr linear erzählen. Doch der Verkauf eines Werkes aus der eigenen Sammlung bleibt ein großes Tabu. Wieso eigentlich, fragt Daniel Völzke
Schwindel, Panik, Wirrnis: Das Stendhal-Syndrom beschreibt Überwältigungserlebnisse im Angesicht der Kunst. Doch ob es diese psychosomatische Störung wirklich gibt, ist umstritten.
Banksy hat mit seinem Bild, das sich auf einer Auktion selbst zerstört, ein beeindruckendes Statement geschaffen. Es reiht sich ein in eine lange Geschichte autodestruktiver Kunst – die gerade in Großbritannien Tradition hat
Ihre Mittel sind brachial, die Formate riesig, die Botschaft schrecklich banal: Warum es Zeit für eine Neubewertung der Fotokünstlerin Cindy Sherman ist
Die "NZZ"-Redakteurin Antje Stahl hat den Michael-Althen-Preis für Kritik erhalten. Doch neben dem vielen Zuspruch klang in der Laudatio des "FAZ"-Herausgebers Jürgen Kaube auch Skepsis durch.
Die Deutsche Bank Stiftung will ihr Engagement für die Villa Romana in Florenz deutlich reduzieren. Wie geht es mit dem renommierten deutschen Künstlerhaus weiter? Ein Kommentar
Nach 18 Jahren in Berlin war die Galerie Crone einige Zeit nicht mehr in der deutschen Hauptstadt präsent. Jetzt ist sie zurück – gleich an zwei Orten. Galerist Markus Peichl erklärt, warum
Die Ereignisse der letzten Wochen in Chemnitz haben gezeigt, wie zerrissen Deutschland ist. Der Fotokünstler Andreas Mühe ist in der sächsischen Stadt geboren. Wie denkt er über das politische Klima dieser Tage?