Etwa 130 000 Euro sind nach Angaben der Stadt vom Montag für den Obelisken eingegangen. Vereinbart worden waren mit dem nigerianisch-amerikanischen Künstler Olu Oguibe aber 600 000 Euro. Die Spendenaktion laufe noch bis 30. April. Oguibe soll bereits angedeutet haben, dass er den Kasselern die 16 Meter hohe Steinsäule womöglich auch für weniger Geld überlassen könnte.
Der Obelisk war ein Kunstwerk der vergangenen Documenta 14. Es setzt sich mit dem Thema Flucht auseinander und hat in Kassel für Diskussionen gesorgt. Oguibe möchte, dass sein Werk auf dem Königsplatz in der Innenstadt bleibt. Im Stadtparlament wird aber darüber diskutiert, dass die Kasseler über den Standort abstimmen.