Tipps und Termine

Wohin am Wochenende?

Die Kunst der Woche in Bern, Brüssel, Chemnitz, Erlangen, Genf, Hannover, Linz, Lüneburg und Potsdam


Marisa Merz in Bern

Sie war eine zentrale Figur der italienischen Nachkriegskunst und hat die Arte povera als einzige Frau der Bewegung entscheidend mitgeprägt: Marisa Merz (1926–2019) brachte einfache Materialien mit häuslich geprägten Handwerkstechniken zusammen und suchte nach der Zerbrechlichkeit der Kunst, um das ebenso fragile Leben zu spiegeln. Das Kunstmuseum Bern zeigt nun ikonische Werke der großen Italienerin, die mit Aluminium, Ton, Kupfer, Nylon, Wachs und vielen anderen Werkstoffen experimentiert hat. Außerdem sind 30 Jahre nach ihrer ersten umfassenden Ausstellung in der Schweiz bisher nie gezeigte Werke und Archivmaterialien zu sehen. 

"Marisa Merz. In den Raum hören", Kunstmuseum Bern, bis 1. Juni

Marisa Merz "Madonna di marte"
Fotos: Boris Kirpotin, Bernier Eliades Gallery, Athens, © Marisa Merz / 2025, ProLitteris, Zurich und VG Bild-Kunst, Bonn 2025

Marisa Merz "Madonna di marte"


Brafa Art Fair in Brüssel

Eine Messe mit Tradition: Es ist bereits die 70. Ausgabe der Brafa, die vom 26. Januar bis 2. Februar im Brüsseler Messezentrum Brussels Expo stattfindet. Die 130 Aussteller aus 16 Ländern bieten ein breites Spektrum von Kunstwerken und Objekten aus allen Epochen und Kontinenten. Gemälde, Möbel, Skulpturen und seltene Objekte von der Antike bis zur Gegenwart sind dabei, das Preisspektrum reicht von einigen Tausend Euro bis zu siebenstelligen Beträgen. Egal ob man also an venezianischer Holzschnitzerei aus dem 15. Jahrhundert, Canaletto-Gemälden, kongolesischen Masken oder Kunstwerken von Lucio Fontana, Günther Uecker und George Condo interessiert ist: Hier ist man richtig.

Brafa Art Fair, Brüssel, bis 2. Februar

Galerie von Vertes: George Condo "Female composition", 2006
Fotos: © Georges Condo / VG Bild-Kunst, Bonn 2024

Galerie von Vertes: George Condo "Female composition", 2006


"Museumcircle" in Chemnitz

Eine ungewöhnliche Ausstellung nach der Idee des Avantgarde-Künstlers John Cage vereint in Chemnitz Museumsstücke, die sonst kaum zusammen gezeigt werden. Ein Trabant-Modell, ein Kruzifix und der Schädel eines Nilpferdes stehen in der Halle des Industriemuseums einträchtig beisammen; ein Parfüm-Flacon ist ebenso zu sehen wie ein Förderwagen aus dem Bergbau sowie Landschaftsgemälde. Doch was hat all das zu bedeuten?

Der US-Komponist John Cage (1912-1992) war wichtiger Wegbereiter der neuen Musik. Von ihm stammen Werke wie "4.33", in dem kein einziger Ton erklingt, und das Orgelstück ORGAN²/ASLSP, das langsamste Musikstück der Welt. Es erklingt seit 2001 ununterbrochen in einer Kirche in Halberstadt (Sachsen-Anhalt) und soll bis ins Jahr 2640 dauern. Als Musiker hat Cage den Zufall zum Kompositionsprinzip erhoben. Mit dem "Museumcircle" hat er ein Jahr vor seinem Tod auch eine Ausstellungspartitur für Museen geschrieben. 

Der Kern besteht darin, dass in einem Museum eine Ausstellung mit Objekten anderer Museen derselben Stadt organisiert wird. Wo die Exponate platziert werden, wird durch Zufall bestimmt. Damit sollen Hierarchien gebrochen und Ausstellungsstücke der Deutungshoheit von Museen entzogen werden. 

Laut Initiator Alexander Ochs wurde das Konzept bisher zweimal in München und Frankfurt umgesetzt - und nun in Chemnitz als Kulturhauptstadt Europas 2025. Mehr als 50 Museen aus der Stadt und dem Umland hätten jeweils mehrere Exponate vorgeschlagen, erklärte Ochs. Welche es dann tatsächlich in die Ausstellung schaffen, wurde per Zufall bestimmt. Für die Schau selbst sei die Ausstellungshalle in Quadrate aufgeteilt worden, denen dann die einzelnen Stücke wiederum zufällig zugelost wurden. 

Leihgaben gibt es etwa aus dem Enduro Museum Zschopau, den Zwickauer Kunstsammlungen, dem Museum ZeitWerkStadt in Frankenberg, dem Seiffener Spielzeugmuseum, dem Staatlichen Museum für Archäologie und der Zinngrube Ehrenfriedersdorf. Die Schau spiegelt auf ungewöhnliche Weise Kunst- und Kulturgeschichte der Region wider. Kurator ist der Zufall, der Besuchern ganz eigene Assoziationen zu den Exponaten ermöglicht, ohne ihn von vornherein zu lenken. Ochs: "Das ermöglicht Besuchern ganz eigene, neue Erfahrungen."

Der "Museumcircle" ist ein Auftakt zum "Purple Path", dem großangelegten Kunst- und Skulpturenpfad, der Chemnitz mit mehr als 30 Orten im Umland verbindet. Er wird im April offiziell eröffnet und widmet sich dem Narrativ "Alles kommt vom Berg her". Die Ausstellung sei eine Art Humus, aus dem dieses Narrativ erwachsen sei, so Ochs. "Es schließt sich ein Kreis." Begleitet wird die Schau von drei Konzerten mit Werken von Cage, Satie, Schütz und Röbel.

"Museumcircle", Industriemuseum Chemnitz, bis 18. Mai

"Gellert's Butterbirne" aus dem Gellert Museum Hainichen im Industriemuseum Chemnitz, 2025
Foto: Hendrik Schmidt/dpa

"Gellert's Butterbirne" aus dem Gellert Museum Hainichen im Industriemuseum Chemnitz, 2025


Kunst und Nacktheit in Erlangen

Hingucken ist ungesund. Zumindest der Legende um Lady Godiva nach, die im 11. Jahrhundert für einen guten Zweck nackt durch Coventry ritt. Niemand wagte einen Blick auf die Hüllenlose – bis auf den Bürger Thomas, der prompt erblindete: "Peeping Tom" heißt es seitdem. 

Ob im Kunstpalais Erlangen für empfindliche Gemüter Triggerwarnungen nötig werden? Dort zieht eine Themenschau ein, in der viele ausgezogene Leute zu sehen sind: "the artist is naked". Titelgemäß haben einige Kunstschaffende für ihre Werke selbst die Kleider abgelegt, doch Nacktheit als künstlerisches Sujet hat eher nichts mit Exhibitionismus zu tun, sondern mit der Erkenntnis von der Macht, die von bloßer Haut ausgeht.

In der Boulevardpresse ist oft vom "Blankziehen" die Rede, wenn ein Star die Hüllen fallen lässt. Die neuere und die ursprüngliche Bedeutung – ein Schwert wird aus der Scheide gezogen – mischen sich in einer Farbzeichnung des Marokkaners Soufiane Ababri. Darauf greift das nackt gezeichnete Alter Ego des Künstlers in den blanken Stahl, den ihm ein potenzieller Lover entgegenstreckt. 

Neben Werken aus der Städtischen Sammlung Erlangen sind Leihgaben wie Ababris genanntes "Bedwork" zu sehen oder Fotoarbeiten der Kubanerin Eileen F. Almarales Noy, in denen sie das touristisch-romantisierte Bild von ihrer Heimat hinterfragt. Ein grob gestricktes Strandkleid hat auf der Haut der Künstlerin von der Sonne eingebrannte Textzeichen hinterlassen, was entfernt an die Folterapparatur in Franz Kafkas "Strafkolonie"-Erzählung erinnert. 

Lilly Urbat, die bei dem ebenfalls in der Ausstellung vertretenen Juergen Teller studiert hat, kritisiert unter dem Serientitel "My body my choice" die Reduktion von Frauen auf ihr Äußeres, indem sie mittels KI den eigenen nackten Körper mit Fotos von Kuhleibern verschmilzt. Dass Nacktheit in unserem Kulturkreis nicht mehr der ganz große Aufreger ist, zeigt der Vergleich mit Werken der 1960er. Valie Exports "Aktionshose: Genitalpanik" ist ebenso zu sehen wie die fast skulptural in Szene gesetzten Selbstbilder von John Coplans. Zuzanna Czebatul, Anna Ehrenstein, Georg Herold, Rebecca Horn, Jürgen Klauke, Gerhard Richter, Timm Ulrichs und Sonja Yakovleva sind weitere Namen in einer Ausstellung, die eher erhellend denn erblindend wirken wird.

"The artist is naked", Kunstpalais Erlangen, bis 27. April

Lilly Urbat, aus der Serie "My body my choice", 2024
Fotos: Courtesy of the artist

Lilly Urbat, aus der Serie "My body my choice", 2024


Art Genève in Genf

In seiner Malerei, aber auch in Installation, Video und Performances beschäftigt sich Antonio Obá mit dem Leben Schwarzer Communitys in seiner Heimat Brasilien. Ausgangspunkt ist oft der Schwarze männliche Körper, sind politische Ereignisse und Persönlichkeiten, die sich in seinen perfekt komponierten Tableaus treffen. Im Centre d’Art Contemporain im westschweizerischen Genf ist noch bis zum 16. Februar "Rituals of Care" zu sehen, seine erste Einzelschau in Europa – nur eine von vielen starken Museumsausstellungen, die den Besuch der Art Genève Ende Januar komplettieren können. 

Mit 80 Galerien ist die Messe überschaubar und intim, gleichzeitig versammeln sich hier einige internationale Topgalerien, darunter Hauser & Wirth, Eva Presenhuber, Karma International und Peter Kilchmann mit Basis in Zürich, Templon und Nathalia Obadia aus Paris, Franco Noero aus Turin, Christine König aus Wien oder Contemporary Fine Arts aus Berlin. Aus 30 Soloshows wird eine Jury einen Gewinner für einen Ankauf für eine Genfer Institution auswählen. Eine weitere Sektion ist großen Werken im Museumsformat vorbehalten. Und auch die Sound-Art als Spezialität der Art Genève bekommt in einer Sonderausstellung wieder ihren Platz.

Art Genève, Genf, bis 2. Februar

Antonio Obá "Banhistas no 3 – Espreita", 2020
Foto: EstudioEmObra, Courtesy of the artist and Mendes Wood DM, São Paulo, Brussels, Paris, New York, © The Artist

Antonio Obá "Banhistas no 3 – Espreita", 2020


Kirchturm-Triptychon in Hannover

Ein Kunstwerk im XXL-Format schmückt die Marktkirche in Hannover - das Triptychon am eingerüsteten Turm stammt vom hannoverschen Künstler Sebastian Peetz. An drei Seiten des Baus, der derzeit saniert wird, sind auf wetterfesten Planen Darstellungen der Themen Schöpfung, Paradies und Leben Jesu zu sehen.

"Die Marktkirche wollte die Einrüstung des Turms nutzen, um ein sichtbares Zeichen ihrer Botschaft in die Stadtgesellschaft zu senden und zu Gespräch und Diskussion einzuladen", wird Pastor Marc Blessing in einer Mitteilung des Kirchenkreises Hannover zitiert. In einer gespaltenen Welt soll das Werk zeigen, wie die Kirche mit ihrer Botschaft von der Nächstenliebe verbindend wirken könne. 

Die Bilder sind zwischen 6,50 Meter und knapp 20 Meter breit, 30 Meter hoch und haben insgesamt rund 1200 Quadratmeter Fläche. In etwa 50 Meter Höhe sind sie von vielen Punkten der Innenstadt aus zu sehen. Das Kunstwerk soll nach Angaben des Kirchenkreises etwa ein Jahr lang am Turm der Marktkirche hängen, der voraussichtlich noch eineinhalb Jahre saniert wird.

"Kunst an der Kirche", Marktkirche, Hannover, bis 2026

Triptychon des Künstlers Sebastian Peetz am Gerüst der Marktkirche in Hannover
Foto: Ella Wenzel/dpa

Triptychon des Künstlers Sebastian Peetz am Gerüst der Marktkirche in Hannover


Klima-Utopien in Linz

Die Ausstellungsreihe "Touch Nature" lief von 2021 bis 2024 in zwölf verschiedenen österreichischen Kulturforen in Europa und den USA in Partnerschaft mit den jeweiligen Städten. Im Lentos Kunstmuseum wird das Großprojekt jetzt noch einmal gebündelt. Die Künstlerinnen und Künstler prangern nicht nur Missstände an und formulieren Widerstand, sie antworten auf Klimakrise und Umweltzerstörung auch mit Lösungsvorschlägen und Utopien. Rund 100 Positionen reagieren künstlerisch auf das Anthropozän mit seinen verheerenden politischen, ökonomischen, ökologischen und humanitären Auswirkungen und schlagen einen Perspektivwechsel vor: hoffnungsvolle Visionen für eine neue Beziehung des Menschen zur Natur, für einen achtsamen, respektvollen Umgang mit unserer Umwelt. Den Titel leiht sich die Ausstellung bei Alexander von Humboldt, der 1810 an Johann Wolfgang von Goethe schrieb: "Die Natur muss gefühlt werden."

"Touch Nature", Lentos Kunstmuseum, Linz, bis 18. Mai

Mircea Suciu "Still life with movie projection (The Fall)", 2023
Foto: Mircea Suciu and /SAC Bucharest, © Mircea Suciu

Mircea Suciu "Still life with movie projection (The Fall)", 2023


Gerhard Fietz in Lüneburg

Die Kunsthalle Lüneburg widmet ihre erste Ausstellung 2025 dem Maler Gerhard Fietz (1910 - 1997). Besonders einprägsam bei der Retrospektive mit dem Titel "Zeichen eines Lebens" sind Gemälde, auf denen er die Schrecken des Zweiten Weltkriegs verarbeitet. "Unser Konzept war es, unterschiedliche Episoden über Jahrzehnte drastisch darzustellen", sagt Kurator Enno Wallis.

Nach der Rückkehr aus dem Krieg, in dem er als Soldat nach Russland geschickt wurde, zerstörte Fietz zunächst alle Bilder und Zeichnungen, die er unmittelbar danach geschaffen hatte. Später stellte der in Breslau geborene und später bei Lüneburg lebende Künstler seine Erlebnisse in der abstrakten Malerei dar. 

Das "Aufbäumende Pferd" auf Leinwand zeigt die Erlebnisse in Russland. Das zentrale Motiv ist ein Pferd, das sich aufbäumt oder in panischer Flucht begriffen scheint - eine Metapher für den Widerstand gegen die Grausamkeit. Sein Maul ist weit geöffnet, die Zunge hängt heraus, der Blick ist von Verzweiflung und Schmerz geprägt. Unter dem hochgerissenen Huf des Pferdes ist schemenhaft ein Mensch erkennbar.

Die Bilder an den Wänden der Kulturbäckerei sind bis zum 13. April zu sehen, darunter auch Werke der Wegbegleiter aus der Künstlergruppe Zen 49. Fietz gründete sie Juli 1949 in München mit und setzte sich für die abstrakte Kunst im Nachkriegsdeutschland ein. Er wurde auch zum Anhänger des Buddhismus. 

Nach den Jahren des Nationalsozialismus war für die Mitglieder von Zen 49 die ungegenständliche Malerei ein kultureller Neuanfang, ein Symbol für Freiheit und Individualität. Zu sehen sind auch Arbeiten von Willi Baumeister, Rupprecht Geiger, Fritz Winter, Rolf Cavael und Brigitte Matschinsky-Denninghoff. (dpa)

"Gerhard Fietz. Zeichen eines Lebens", Kunsthalle Lüneburg, bis 13. April

Judith Fietz, Sparkassen Stiftung und Enno Wallis, Kurator, Ausstellungsansicht "Gerhard Fietz. Zeichen eines Lebens" in der "KulturBäckerei", Kunsthalle Lüneburg, 2025
Foto: Philipp Schulze/dpa

Judith Fietz, Sparkassen Stiftung und Enno Wallis, Kurator, Ausstellungsansicht "Gerhard Fietz. Zeichen eines Lebens" in der "KulturBäckerei", Kunsthalle Lüneburg, 2025


DDR-Kunst in Potsdam

Wolfgang Mattheuer und Willi Sitte sind ebenso dabei wie Cornelia Schleime und Wolfgang Richter: Das Kunsthaus "Das Minsk" in Potsdam widmet sich ab 1. Februar in einer Ausstellung den Werken von rund 30 DDR-Künstlern. Es soll auch um den historischen und politischen Kontext gehen, in dem diese Werke geschaffen wurden, wie Kurator Daniel Milnes sagte. Zentral ist dabei das Buch "Ateliergespräche" des Kunstkritikers Henry Schumann aus dem Jahr 1976, in dem 20 Künstler aus der DDR zu Wort kamen.

In der Ausstellung "Im Dialog" werden bis zum 10. August 47 Werke aus der Sammlung Hasso Plattner gezeigt. Einige stammen von den DDR-"Malerfürsten" Bernhard Heisig, Wolfgang Mattheuer, Willi Sitte und Werner Tübke - andere von Künstlern, die der Kulturpolitik der DDR so entgegenstanden, dass sie im Land keine Perspektive mehr sahen. Dazu zählen auch Peter Herrmann oder Günter Firit, die beide Mitte der 80-er Jahre die DDR gen Westen verließen.

Auch der Inhalt des Buches "Ateliergespräche" wird gezeigt. Die Seiten sind offen sichtbar im Ausstellungsraum ausgelegt. Es gehe darum, den Kontext der Zeit besser zu verstehen, sagte Milnes. Für ihn sei die Auseinandersetzung mit dem Buch eine "riesige Bereicherung" gewesen. 

Im Jahr 1976 schien sich die Kulturpolitik der DDR laut Milnes etwas zu entspannen. Allerdings wurde in diesem Jahr auch die Ausbürgerung des Liedermachers Wolf Biermann beschlossen, gegen die mehrere Künstler in einer Petition protestierten. Auch die Selbstverbrennung des Pfarrers Brüsewitz in Zeitz wirkte der Entspannung entgegen. (dpa)

"Im Dialog. Sammlung Hasso Plattner: Kunst aus der DDR", Das Minsk, Potsdam, 1. Februar bis 10. August

Ausstellungssansicht "Im Dialog - Sammlung Hasso Plattner: Kunst aus der DDR" im Minsk Kunsthaus, Potsdam, 2025
Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa

Ausstellungssansicht "Im Dialog - Sammlung Hasso Plattner: Kunst aus der DDR" im Minsk Kunsthaus, Potsdam, 2025