Neue Monopol-Ausgabe

Warum die Geschichte der US-Nachkriegs-Avantgarde neu erzählt werden muss

Monopol April 2025

Repression und Rebellion: Die Aprilausgabe von Monopol blickt auf das Freundes-Netzwerk von Jasper Johns, Robert Rauschenberg, Cy Twombly, Merce Cunningham und John Cage

Kunst in Zeiten der reaktionären Repression: Das war in den 1950er-Jahren schon einmal Thema, als Jasper Johns, Robert Rauschenberg, Cy Twombly, Merce Cunningham und John Cage an einer neuen Verbindung von Musik, Tanz und bildender Kunst arbeiteten. Anlässlich einer Ausstellung über diese fünf prägenden Persönlichkeiten der Nachkriegs-Avantgarde, die das Museum Brandhorst zusammen mit dem Museum Ludwig konzipiert hat, erzählt Monopol-Autor Oliver Koerner von Gustorf von einem wegweisenden kreativen Aufbruch und nimmt dabei auch das Netzwerk aus Freundschaft, Liebe und Begehren in den Blick, das dahintersteckt. Die "Fünf Freunde" liebten, verletzten, verließen sich und revolutionierten dabei die Kunst des 20. Jahrhunderts.

Eine jüngere, poppigere Revolution beschreibt Daniel Kothenschulte in der Aprilausgabe des Monopol Magazins und analysiert den globalen Siegeszug der koreanischen Musik-, Film- und Modeindustrie. Unter dem Namen Hallyu ist die „koreanische Welle“ ein internationales, buntes, selbstironisches Pop-Phänomen, das jetzt auch in einer Züricher Ausstellung gefeiert wird.

Weitere Themen in der Aprilausgabe von Monopol: Ein Besuch bei der Sammlerin und Mäzenin Nicoletta Fiorucci, die einen venezianischen Palazzo mit Kunst aus ihrer Sammlung bespielt; ein Interview mit Rossana Orlandi, der Grande Dame des Interior Designs; eine Vorschau auf David Hockney große Ausstellung in der Fondation Louis Vuitton. Plus: Ein Spezial zur Art Düsseldorf.

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