"Ganz bestimmt wird Leonardo für kommerzielle Zwecke ausgeschlachtet werden, und er wird es auch jetzt schon", sagte der deutsche Kunsthistoriker Eike Schmidt, der die Gemäldegalerie in Florenz führt, am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur am Rande einer Pressekonferenz in Rom. Es sei wichtig, "dass man sich als Besucher Ausstellungen anschaut, die auch wirklich was bringen".
Der italienische Künstler wurde in Vinci in der Toskana geboren. Er starb am 2. Mai 1519 in Frankreich. In den Uffizien läuft noch bis zum 20. Januar eine Ausstellung über seinen "Codex Leicester". Im kommenden Jahr soll es zudem eine große Leonardo-Ausstellung im Louvre in Paris geben. Dort hängt auch Leonardos berühmtestes Gemälde: die Mona Lisa.