Galerien wollen mehr sein als schnöde Unternehmen, in ihren Anzeigen mehr bieten als Produktinformationen. Bruno Bischofberger etwa bespielt seit Mitte der 80er die letzte (und teuerste) Seite des Magazins "Artforum" mit Schweiz-Klischees: Alpenwiesen, Trachtenträger, Kühe. Mit den Ausstellungen haben die Fotografien nichts zu tun, aber die darauf prangende Namensliste aller von der Galerie vertretenen Künstlerstars sorgt für eine souveräne Kombination von Lokalkolorit und Weltläufigkeit.
Ebenfalls in "Artforum" sowie in der Zeitschrift "Texte zur Kunst" ist jetzt eine Kampagne gestartet, hinter der die Galerie Contemporary Fine Arts (CFA), Architekt Arno Brandlhuber und Christian Posthofen, Leiter der Buchhandlung Walther König in Berlin, stecken. Die Serie versteht sich als "Ausstellung im Magazin". Übereinandergelegte Berlin-Fotos und Zitate bewerben das kommende Brandlhuber-Buch "Dialogic City" und die Galerie, aber es geht um mehr. "In den Fotos schichtet sich die Vergangenheit übereinander. Vielleicht regt die Kampagne dazu an, auch über die Zukunft der Stadt nachzudenken", so CFA-Chef Bruno Brunnet.
Ebenfalls in "Artforum" sowie in der Zeitschrift "Texte zur Kunst" ist jetzt eine Kampagne gestartet, hinter der die Galerie Contemporary Fine Arts (CFA), Architekt Arno Brandlhuber und Christian Posthofen, Leiter der Buchhandlung Walther König in Berlin, stecken. Die Serie versteht sich als "Ausstellung im Magazin". Übereinandergelegte Berlin-Fotos und Zitate bewerben das kommende Brandlhuber-Buch "Dialogic City" und die Galerie, aber es geht um mehr. "In den Fotos schichtet sich die Vergangenheit übereinander. Vielleicht regt die Kampagne dazu an, auch über die Zukunft der Stadt nachzudenken", so CFA-Chef Bruno Brunnet.