Wie steht es um die Selbstwahrnehmung, Repräsentation und Gleichberechtigung der Frau in der Kunstwelt? Ist die Idee eines weiblichen Diskurses überhaupt noch zeitgemäß? Die amerikanische Schriftstellerin Siri Hustvedt, die deutsche Künstlerin Katharina Grosse und die Kuratorin und Filmproduzentin Nicola Graef widmeten sich vergangene Woche im Me Collectors Room Berlin diesen brennenden Fragen.
Siri Hustvedt schildert in ihrem neuen Roman "Die gleißende Welt" das Leben einer fiktiven Künstlerin (siehe Interview in Monopol 4/2015), Katharina Grosse sorgte zuletzt durch ihren Beitrag zur aktuellen Venedig-Biennale für Aufsehen und Nicola Graef kuratiert die aktuelle Ausstellung "Queensize – Female Artists from the Olbricht Collection", die derzeit im Me Collectors Room zu sehen ist.