Vom Fotografen bis zum Interieur-Designer: Die Dokuserie porträtiert Kreative wie den deutsche Illustrator Christoph Niemann oder den Architekten Bjarke Ingels unter der zentrale Fragestellung: Was treibt diese Menschen an und wie sieht ihre Arbeitsweise aus?
Banksy gehört mittlerweile zu den teuersten Künstlern der Welt. So schnell die illegalen Arbeiten an einer Hauswand auftauchen, so schnell sind sie in der Regel auch wieder weg: Die Werke werden aus der Wand gesägt und verkauft. Aber wer besitzt sie eigentlich? Wie lässt sich Street-Art verwerten? Filmemacher Colin Day und Mike Tarrolly haben festgehalten wie Banksy die Mechanismen des Kunstmarktes unterwandert. "Der Film handelt von einem Kunstsammler, der eher zufällig in den Banksy-Hype hineinstolpert", sagte Colin Day vor einem jahr im Monopol-Interview. "Ihn stört, dass die Banksy-Werke alle zerstört und übermalt werden – entweder von der Stadt, die ihre Wände sauber haben will, oder von anderen Graffiti-Künstlern. Er versteht das Ökosystem von Graffiti nicht, das immer temporär ist. Er will unbedingt eines dieser Werke retten und es an ein Museum spenden. Er schafft es dann wirklich, das Bild unversehrt von der Wand zu nehmen. Aber das San Francisco Museum of Modern Art (SFMOMA) nimmt die Schenkung nicht an. Der Banksy wird dann auf einer Kunstmesse in Miami gezeigt, man reist mit diesem Sammler durch die Kunstwelt – es wird eine Geschichte von Gier und eine Reflexion über die Musealisierung von Graffiti."
Street-Art-Künstler
Der Kölner Regisseurs Arne Birkenstock rollt noch einmal den größten Kunstfälscher-Skandal der Nachkriegsgeschichte auf. Humorvoll porträtiert die Doku den deutschen Künstler und verurteilten Betrüger Wolfgang Beltracchi, der über 40 Jahre die Kunstwelt mit seinen Fälschungen zum Narren hielt.
Als Performancekünstler schuf er eine Kunst, die an Selbstverstümmelung grenzte und befreite das Kunstwerk von seinem Objektcharakter: Der US-Amerikaner Chris Burden gehörte als Mitbegründer der Body-Art zur Avantgarde der modernen Performancekunst. Das Porträt gibt Einblick in das Werk und Leben des 2015 verstorbenen Künstlers.
Die kubanisch-amerikanische Carmen Herrera verkaufte ihr erstes Bild im im Alter von 89 Jahren. Die 1915 geborene Herrera wurde ähnlich wie Agnes Martin und andere Frauen in der Kunst lange Zeit kaum wahrgenommen. Heute gilt sie als eine Pionierin der geometrischen Abstraktion. Bis Anfang April ist die 102-Jährige im K20 in Düsseldorf zu sehen - und jetzt auch auf Netflix.
Der Nordkoreaner Sun Mu hat in seiner Heimat für das Regime gearbeitet und war als Propagandist tätig. Er flieht und wird daraufhin ein international gefeierter Satire-Künstler. Die Dokumentation beschreibt seinen Werdegang und die Folgen seiner Flucht.
seiner spektakulären Soloausstellung im vergangenen Jahr in Venedig. Die Fake-Doku zeigt die Bergung von Hirsts Werken aus der "Unbelievable", einem längst untergegangenem Schiff.
Mit dieser Mockumentary erzählt der britische Künstler Damien Hirst die Hintergrundgeschichte zu