Die bedeutende Privatsammlung von Erika und Rolf Hoffmann
kommt in die Bundeskunsthalle.
Bereits in den 1960er-Jahren unternahm das Ehepaar Hoffmann erste
Ankäufe und suchte den direkten Austausch mit den Künstler*innen.
Die Gegenwartskunst war für Erika und Rolf Hoffmann ein Weg, sich
intellektuell und emotional mit den relevanten Fragen der Gesellschaft
auseinanderzusetzen. Sie begeisterten sich für die Vielfalt der künstleri-
schen Ausdrucksformen und suchten nach zukunftsweisenden Werken,
bei denen Idee und Form eine Einheit zeigen und zugleich einen nicht
erklärbaren Rest behalten, also irritieren.
Die Ausstellung versammelt etwa 150 Werke aus Malerei, Fotografie,
Zeichnung, Skulptur, Installation und Videokunst, u. a. von Carla Accardi,
Yael Bartana, Christian Boltanski, Monica Bonvicini, Isa Genzken, Felix
Gonzalez-Torres, Georg Herold, Barbara Kruger, Yayoi Kusama, François
Morellet, Ernesto Neto, Julian Rosefeldt & Piero Steinle, Fred Sandback,
Chiharu Shiota, Frank Stella, Wolfgang Tillmans und Andy Warhol.
Eine Kooperation der Bundeskunsthalle mit den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden,
Schenkung Sammlung Hoffmann