Was Rafael Horzon hauptberuflich macht, lässt sich nicht so recht fassen. Er ist Designer, Unternehmer, Ratgeber-Autor und vielleicht ein bisschen Kunstfigur. Gegen die Bezeichnung als Künstler wehrt er sich jedoch. Mit seiner schwarz umrahmten Brille und dem auffälligen Horzon-Move (Daumen und Zeigefinger am Brillenbügel, die restlichen Finger abgespreizt) ist er auf Berliner Ausstellungseröffnungen ebenso leicht zu erkennen wie auf Instagram.
Warum sind Sie auf Instagram?
Zum Zeitvertreib.
Was zeigen Sie auf Ihrem Account?
Auf meinem Account @rafael_horzon poste ich ausschließlich private Fotos, ich möchte gerne den Menschen hinter dem Unternehmer Rafael Horzon zeigen.
Verraten Sie uns, wie viele Stunden Sie letzte Woche auf Instagram waren?
Letztes Jahr waren es noch 8 Stunden täglich, nach meiner Hypnose-Behandlung gegen diese Sucht sind es jetzt nur noch 7,5 Stunden pro Tag.
Was stört Sie an Instagram / an sozialen Medien?
An Instagram finde ich alles gut! Facebook finde ich hässlich, deswegen benutze ich es nicht mehr. Twitter verstehe ich nicht, ist meiner Meinung nach überflüssig, genauso wie Pinterest. Sehr gut finde ich neuerdings aber die Video-App Tiktok, mit der man eigene Kurzvideos erstellen kann.
Lesen Sie hier ein Interview mit dem Direktor des Vitra-Designmuseums Mateo Kries über das Phänomen Rafael Horzon anlässlich des Ankaufs einiger Horzon-Designklassiker 2018.