Am 8. April 1973 starb Pablo Picasso und hinterließ ein gigantisches Oevre: Um die 50.000 Werke sollen es sein. Der 1881 in Spanien geborene Künstler prägte für ganze Generationen das Bild des Künstler-Genies: produktiv, selbstbewusst, innovativ - und definitiv ein Macho. Zu seinem 50. Todesjahr haben Frankreich und Spanien nun das Picasso-Jahr ausgerufen, weltweit wird der Künstler mit rund 50 Ausstellungen gefeiert.
In Kunst und Leben, dem Podcast von Monopol und Detektor FM, spricht Moderatorin Aileen Wrozyna mit Monopol-Chefredakteurin Elke Buhr darüber, warum gerade Picasso so ein Mythos geworden ist und die Museumssammlungen prägt. Sie erklärt, warum Picasso so ambivalent ist, wie die Kunstwelt heute zu ihm steht – und warum es trotz aller Kritik keine Option ist, ihn nicht mehr zu zeigen.
Außerdem ist der Schweizer Kunsthistoriker und Picasso-Experte Raphael Bouvier zu Gast, der an der Fondation Beyeler in der Schweiz gerade eine Ausstellung zu Picassos Spätwerk kuratiert hat.
"Kunst und Leben" ist ein Podcast für Kunst und Kultur von Monopol in Kooperation mit Detektor FM. Monopol-Redakteurinnen und Redakteure sprechen zweimal im Monat über alles, was die Kunstwelt bewegt, schauen hinter die Kulissen, lassen Kuratorinnen und Künstler zu Wort kommen und erfahren Exklusives zu ihren Arbeiten und Perspektiven.
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