Fleisch, Blut und andere Körperflüssigkeiten sind der Stoff der Stunde – und Kunst-Eröffnungen ohne offensiven Körpereinsatz kaum noch denkbar. Overknee-Stiefel und schwarzglänzende Leder-Corsagen sind mittlerweile nicht nur gängige Outfits in Performances, sondern finden sich auch in den Schaufenstern von Fast-Fashion-Konzerne wieder. Aber woher kommt diese Begeisterung?
In einer neuen Folge von "Kunst und Leben", dem Monopol-Podcast in Zusammenarbeit mit Detektor FM, gehen wir dieser Frage nach. "Je abstrakter die Arbeit wird, desto größer die Sehnsucht nach Sinnlichkeit und nach beseelten Dingen und desto größer die Lust einfach auf körperliche Erfahrungen", sagt Sebastian Frenzel von Monopol. Und Chefredakteurin Elke Buhr meint: "Es geht darum, dass man den Körper gestalten kann, wie man möchte."
Ihr Gespräch mit Detektor-FM-Moderatorin Aileen Wrozyna können Sie auf allen gängigen Plattformen oder direkt hier hören. Dazu bitte Inhalte aktivieren: