Für viele Künstlerinnen und Künstler sind Zeichnungen das intimste Medium, unmittelbar und schnell. Und man macht sie: auf Papier. Die Paper Positions ist die Messe, die sich nur diesem Material verschrieben hat, das allerdings noch vieles andere ermöglicht als Zeichnungen, von den verschiedensten Grafik- und Drucktechniken bis zu Collagen oder gar Skulpturen. 60 Galerien aus elf Ländern laden parallel zum Gallery Weekend vom 25. bis 28. April in den Lichthof der Deutschen Telekom Hauptstadtrepräsentanz.
Hier treffen Werke der Klassischen Moderne von Lyonel Feininger, Lotte Laserstein oder Otto Dix auf zeitgenössische Kunstschaffende wie Tim Berresheim, einen Pionier der computerunterstützten Kunst, oder Mariella Moser, die für ihre Kunst nicht nur Papier, sondern auch Menschenhaar verwendet, das sie zu feinen Strukturen verknüpft. Die Paper Positions legt Wert darauf, dass sie als Salonmesse eine offene Struktur bietet. Mit ihren teilweise sehr moderaten Preisen ist sie sowohl ein guter Ort für Einsteiger im Sammeln wie für die vielen Fans des alten Handwerks des künstlerischen Drucks.