Die in Mexiko geborene Schauspielerin, die Kahlo 2002 in einem Film von Julie Taymor verkörperte, verurteilte auf ihrem Instagram-Account das Aussehen der Puppe als ungenau und kritisierte Mattels Idealisierung der Künstlerin: "Frida Kahlo hat nie versucht, wie jemand anderes auszusehen oder zu sein. Sie hat immer ihre Einzigartigkeit gefeiert. Wie konnte man sie in eine Barbie verwandeln?"
Zuvor hatte bereits die Familie der verstorbenen mexikanischen Malerin Kritik an der Barbie geäußert und wegen Verletzung des Copyrights rechtliche Schritte gegen Mattel angedroht.
Die US-Spielzeugfirma Mattel hatte die Puppenkollektion am Weltfrauentag vorgestellt. Neben Frida Kahlo finden sich in der Kollektion auch Puppen von der Flugpionierin Amelia Earhart und Mathematikerin Katherine Johnson.