Mit Porträts von Jugendlichen an Stränden auf der ganzen Welt ist sie in den 90er-Jahren bekanntgeworden. Inzwischen gehört die Niederländerin zu den renommiertesten Fotografinnen der Gegenwart. Am Freitag erhält die 58-Jährige den mit 15 000 Euro dotierten internationalen Spectrum-Preis der Stiftung Niedersachsen.
Gleichzeitig wird in Hannover die Ausstellung "Figuren" eröffnet, in der Dijkstra eigene Arbeiten in Beziehung zu Werken aus der Sammlung des Sprengel Museums setzt. "Ihre Bilder sind so dicht wie Gemälde", sagte Museumsdirektor Reinhard Spieler. Dies werde deutlich, wenn die Fotografien zum Beispiel mit Picasso-Porträts auf Augenhöhe hängen. Die Schau ist von diesem Samstag an bis zum 6. Mai zu sehen.