Diese wird in den nächsten Tagen komplett mit Jutesäcken verhangen. Es handelt sich um eine Installation des in Ghana geborenen Künstlers Ibrahim Mahama.
Laut den Ausstellungsmachern der Documenta verhüllt er regelmäßig Theater, Museen, Wohnhäuser und Ministerien in seiner Heimat. Mahama nutzt für das Kunstwerk in Kassel zerschlissene Jutesäcke, die er von Händlern im Tausch gegen neue erhält. "In diesen Säcken materialisiert sich die Geschichte des Welthandels", erklären die Documenta-Macher.
Die Documenta läuft bereits seit dem 8. April in Athen. In Kassel beginnt sie am 10. Juni und dauert bis 17. September. Bisher wurden laut der documenta bereits 25 000 Tickets für die Ausstellung in Kassel verkauft.