Künstler Roth über Zukunft, Utopie und vergangene Film-Größen

In einer Sendung des Berlin Community Radio spricht der Künstler Christopher Roth mit dem Journalisten Georg Diez und den Kulturtheoretikern Armen Avanessian und Paul Feigelfeld über seine neue Ausstellung "Blow Out" in der Berliner Galerie Esther Schipper

"Maybe you can tell us what the symbols are … the room is filled with shapes … very nice, green shapes", fragt der "Spiegel"-Kolumnist Georg Diez den Künstler Christopher Roth. Sie haben sich darauf geeinigt, Englisch zu reden. "These are the windows of a very strange Haus in Italy", antwortet Roth mit herrlich deutschem Akzent. "It reminds me of Star Wars", findet Medienwissenschaftler Paul Feigelfeld. "Ich hab' auch Adorno-Zitate mit!", sagt Literaturwissenschaftler Aven Avanessian. "References, references", wirft Georg Diez ein – und denen wollen die vier Männer auf den Grund gehen.

Für den freien Online-Sender Berlin Community Radio (BCR) trafen sie sich in der Berliner Galerie Esther Schipper, um in der Reihe 60Hz über Christopher Roths neue Ausstellung zu sprechen. Das BCR beleuchtet, was die kreative Szene in Berlin beschäftigt. Dabei geht es um Kunst, Musik, Literatur, Feminismus, Gender und Internet-Phänomene.

Es ist Christopher Roths erste Ausstellung in der Galerie seit drei Jahren. Mit Diez hat Roth an dem Projekt "80*81" zusammengearbeitet. Hier die 60Hz-Sendung mit Roth in voller Länge: