Auf der Londoner Frieze zeigt die 1986 geborene Amerikanerin als Gewinnerin des Frieze Artist Award noch bis zum Sonntag eine große Installation, die die Messe selbst im Miniaturformat nachbildet. Im Inneren des Modells hört man die Tierwelt des Regent’s Park, in dem das Messezelt steht. Und im Museum Castello di Rivoli bei Turin richtet Rose parallel zur Artissima die Ausstellung zum Illy-Kunstpreis ein, den sie voriges Jahr auf der Messe gewann. Zu sehen ist eine neue Videoinstallation. Die Londoner Serpentine Gallery, die während der Frieze London bis 8. November eine Einzelschau zeigt, hat dagegen zwei bestehende Filme im Angebot.
Und warum stürzen sich jetzt alle gleichzeitig auf die arme Frau Rose? Vermutlich ist Hans Ulrich Obrist schuld. Der Kurator hält sie für "eine der großen Künstlerinnen ihrer Generation". Hoffen wir, dass sie das übersteht.