Hamburg

Künstlerische Leitung der ersten Tanztriennale steht fest

 Balletttänzerin Paula Iniesta (r), Balletttänzerin Madoka Sugai (l) und Balletttänzer Christopher Evans tanzen zu "The Times Are Racing" vom Choreografen Justin Peck auf der Bühne in der Hamburgischen Staatsoper während der Generalprobe zum mehrteilige Ballett "The Times Are Racing"
Foto: dpa

Balletttänzerin Paula Iniesta (r), Balletttänzerin Madoka Sugai (l) und Balletttänzer Christopher Evans tanzen zu "The Times Are Racing" vom Choreografen Justin Peck auf der Bühne in der Hamburgischen Staatsoper während der Generalprobe zum mehrteilige Ballett "The Times Are Racing"

Die Kulturstiftung des Bundes hat eine neue Tanztriennale ins Leben gerufen. Das Tanzfestival geht mit einer Doppelspitze in die erste Ausgabe 2026

Die Tanztriennale der Bundeskulturstiftung geht mit einer Doppelspitze in die erste Ausgabe 2026. Die Dramaturgin Monica Gillette und die Tanz-Kuratorin Gwen Hsin-Yi Chang sollen die künstlerische Leitung übernehmen. Das habe eine internationale Findungskommission entschieden, teilte die Hamburger Kulturbehörde mit. Die beiden sollen der Tanztriennale ein Profil für die gesamte Tanz-Community geben, vom klassischen Ballett über zeitgenössische Ästhetiken bis zum Urban Dance und anderen Stilen. Die Kulturstiftung des Bundes hatte Hamburg als Austragungsort der neuen Tanztriennale 2026 ausgewählt. Sie soll alle drei Jahre stattfinden. 

Monica Gillette arbeitet derzeit als Dramaturgin für das Tanzhaus Zürich und forscht im Auftrag des European Dance Development Network (EDN). Gwen Hsin-Yi Chang hat sich auf spartenübergreifendes künstlerisches Arbeiten spezialisiert und bringt als Kuratorin Erfahrungen aus mehreren Projekten im Bereich Tanz mit.