Sieben Arbeiten von Studierenden aus ganz Deutschland haben es in das Finale des Rimowa Designpreises geschafft. Es ist bereits die zweite Ausgabe des Wettbwerbs, der sich wie im vorherigen Jahr mit dem Thema Mobilität befasst. Gefördert werden junge Menschen mit kreativen und innovativen Ideen, deren Projekte nach den Kriterien Kreativität, Globalität, Erfindergeist und Beständigkeit bewertet werden.
Die studentischen Arbeiten werden in einem ersten Schritt von einer Jury aus renommierten Designexperten und -expertinnen gesichtet. Wer die erste Auswahlrunde überstanden hat, wird von den Jurymitgliedern in einem Mentorenprogramm betreut, bekommt einen professionellen Arbeitsplatz für die Umsetzung und die notwendige infrastrukturelle Unterstützung zur Realisierung des Projekts.
Zu den diesjährigen Projekten, die ins Finale gekommen sind, gehören unter anderem schwimmende Plattformen als Alternative zu herkömmlichen Wasserfahrzeugen, ein Gerät zur Unterstützung von Epileptikern und ein Leih-Trolley zum gemeinsamen Abfallsammeln. Das Werk der sieben Finalisten wird zur Berlin Design Week im Mai 2024 der Öffentlichkeit präsentiert. Dabei ist der erste Preis mit 20.000 Euro dotiert, der zweite mit 10.000, die weiteren Finalistinnen und Finalisten erhalten je 5000 Euro. Den ersten Rimowa Designpreis hatte der Stuttgarter Designstudent Noa Grgic mit einem Projekt für verbesserte Prothesen gewonnen.