Was ist der Grundton des Universums? Wie klingt Sternenstaub? Damit hat sich das Resident Music Collective beschäftigt. Inspiriert von der Ausstellung "Un_endlich. Leben mit dem Tod", die noch bis zum 26. November im Humboldt Forum in Berlin zu sehen ist, setzen 15 Künstlerinnen und Künstler aus unterschiedlichen Musikkulturen Themen der Ausstellung um: mit Instrumenten von der türkischen Ney bis zum westafrikanischen Balafon.
Sterben und Tod werden in vielen Kulturen durch Musik begleitet. Diese kann dabei beispielsweise ein Ritual sein, das die Trauer und die Hoffnung der Angehörigen in Klänge übersetzt. Musik wird aber auch eingesetzt, um Schmerzen zu lindern und so den Sterbeprozess zu erleichtern. Die Palliativtherapeutin Lydia Röder etwa wird bei der Aufführung am 7. April im Humboldt Forum mit der Körpertambura spielen, einem Instrument, dessen Schwingungen Sterbende in den letzten Stunden begleitet.
Es spielen außerdem der argentinische Klangkünstler Edgardo Rudnitzky auf Instrumenten wie der Geigenschaukel und der Kerzenzither, der Musiker Ali Hasan und die ukrainische Jazzsängerin Ganna Gryniva. Dazu erzeugt Clemens Rynkowski auf dem Theremin geisterhafte Töne ohne jegliche Berührung. Das Publikum kann sich während des Konzerts frei bewegen und viele weitere Instrumente entdecken.
Monopol verlost 3 x 2 Freikarten für das Konzert "Sternenstaub" des Resident Music Collective am Freitag, 7. April, 19 Uhr, im Humboldt Forum Berlin. Für die Teilnahme senden Sie bitte eine E-Mail mit dem Betreff "Sternenstaub-monopol", Ihrem Vor- und Nachnamen sowie Ihrer E-Mail-Adresse bis Mittwoch, 5. April, an gewinnspiel@humboldtforum.org. Mit Ihrer Teilnahme stimmen Sie der Weiterverarbeitung Ihrer Daten durch die Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.