Die Documenta Fifteen in Kassel hat seit gut drei Wochen einen neuen Interimsgeschäftsführer und seit dieser Woche auch ein beratendes Expertengremium, das die künstlerische Leitung Ruangrupa bei der Aufarbeitung des Antisemitismus-Eklats unterstützen soll. Ist die Weltkunstschau damit kurz vor der Halbzeit der 100 Tage auf dem Weg in ruhigere Diskussionsgewässer? Und lässt sich schon jetzt sagen, ob die Documenta als Ganzes Schaden genommen hat, wie es in Kommentaren oft heißt?
Im Radio bei Detektor FM erklärt Monopol-Chefredakteurin Elke Buhr den derzeitigen Stand der Dinge und erklärt, wie die Documenta nun mit der Krise umgehen will.
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