Die undotierte Auszeichnung, die an den 1050 in Goslar geborenen Kaiser Heinrich IV. erinnert, wird jährlich vergeben. Mit dem Preis werden bildende Künstler für ihre Verdienste um die zeitgenössische Kunst gewürdigt, frühere Preisträger waren unter anderem Max Ernst, Joseph Beuys, Christo und Jörg Immendorff.
Die diesjährige Preisträgerin Piper hat sich auch als analytische Philosophin einen Namen gemacht, seit 2005 lebt und arbeitet sie in Berlin. Wenn die Corona-Pandemie es zulässt, sollen Piper sowie der Preisträger des vergangenen Jahres, Hans Haacke, die Auszeichnung im Herbst entgegennehmen.