Auszeichnung

Frank Stella mit Alexej von Jawlensky-Preis ausgezeichnet

Der US-amerikanische Künstler Frank Stella erhält den Alexej von Jawlensky-Preis der hessischen Landeshauptstadt

Laut einer Mitteilung der Stadt folgt sie damit dem Vorschlag des Museums Wiesbaden. Der Preis ist mit 18 000 Euro dotiert und mit einer Ausstellung in den Hallen des Museums verbunden. Er wird alle fünf Jahre von der Landeshauptstadt gemeinsam mit der Spielbank Wiesbaden und der Nassauischen Sparkasse verliehen. Wegen der Corona-Pandemie sei die Entscheidung im Kuratorium in diesem Jahr nach einem verkürzten Verfahren gefallen. 

"Mit Frank Stella werden wir zweifelsohne einen der bedeutendsten Gegenwartskünstler bei uns in Wiesbaden zu Gast haben", teilt Kulturdezernent Axel Imholz mit. Der 84-jährige Preisträger ist Maler, Bildhauer und Objektkünstler. Viele seiner Bilder und Reliefs enthalten farbig leuchtende Rechtecke, Kreise oder spitz zulaufende geometrische Formen. Sein berühmtes Kunstwerk "Black Paintings" negiere «jede herkömmliche Vorstellung von Farbe und Form", hieß es in der Mitteilung.