"2038" - unter diesem Titel will der deutsche Ausstellungsbeitrag einen Blick aus einer fiktiven Zukunft auf die Probleme der Gegenwart werfen und Lösungen anbieten, wie die Initiatoren am Freitag in Berlin mitteilten. Das Pavillon entsteht in Zusammenarbeit mit "Rebiennale", einer Initiative aus Venedig, die mit Hilfe von Abfallstoffen Anstöße zur Gestaltung von Städten geben will.
Die Kuratoren Arno Brandlhuber, Olaf Grawert, Nikolaus Hirsch und Christopher Roth waren nach einem offenen Wettbewerb vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat für die Gestaltung des Pavillons ausgesucht worden. Mit ihrer Vorschau aus der erfundenen Perspektive des Jahres 2038 wollten sie Antworten auf aktuelle Fragen geben. In Filmen werde die Geschichte einer Welt erzählt, "in der noch einmal alles gut gegangen ist". Gestützt wird die Erwartung auf Aussagen von Experten aus Politik, Wissenschaft und Kunst.
Die 17. Internationale Architekturbiennale startet am 23. Mai (bis 29. November) in Venedig. Kuratiert wird sie vom libanesisch-amerikanischen Architekten Hashim Sarkis und steht unter dem Motto "How will we live together?" (Wie wollen wir zusammeleben?).