Während Daniel Craig zurzeit seinen letzten "James Bond"-Film abdreht, rätselt die Filmwelt weiter darüber, wer in seine Fußstapfen treten könnte. Einige Zeit wurde Idris Elba als erster afroamerikanischer 007-Darsteller gehandelt. Seit Elbas Dementi bleiben Anwärter wie Henry Cavill, Thomas Hardy oder Chris Hemsworth im Rennen. Oder sind sie schon draußen?
Vorerst jedenfalls soll Lashana Lynch den Zuschlag bekommen haben. Allerdings nur für das 25. Abenteuer, das mit James Bond (wie gehabt: Craig) im Ruhestand beginnt. Laut einem Bericht von "Daily Mail" stehe im Drehbuch eine Szene, in der M (Ralph Fiennes) 007 ins Büro bittet – worauf eine schöne, schwarze Agentin das Büro betritt.
Ob die 1987 geborene Britin die 007-Nachfolge ganz übernimmt, ist eine andere Frage. Vielleicht kann "James Bond" einfach mal feministischer werden. Wie "Daily Mail" im genannten Artikel berichtet, ist der Ausdruck "Bond Girls" am Set inzwischen verboten. Die Zeitung zitiert einen Mitarbeiter: "Uns wurde mitgeteilt, dass sie von nun an als 'Bond Women' bezeichnet werden sollen."