Neue Monopol-Ausgabe

NFT-Hype in der Kunst - Bluff oder Revolution?

LaTurbo Avedon "Selbstporträt", 2016
Foto: Courtesy LaTurbo Avedon

LaTurbo Avedon "Selbstporträt", 2016

Durch die NFT-Technologie werden für digitale Kunstwerke gerade astronomische Preise bezahlt. Im neuen Heft gehen wir der Frage nach, wie der Kryptoboom die Kunst verändert - und wem er nützt

Spätestens seit das Auktionshaus Christie's ein rein digitales NFT-Kunstwerk für die Rekordsumme von 69 Millionen Dollar versteigerte, ist klar: Der Hype um Kryptowährungen hat die Kunstwelt erfasst. In seiner neuen Ausgabe analysiert Monopol die Möglichkeiten des digitalen Kunstmarktes und schaut, was hinter den  Sensationsmeldungen steckt: reine Spekulation oder die lang erwartete Kunstmarkt-Revolution?

Die renommierte Medienkünstlerin Hito Steyerl bezeichnet den Kryptoboom im Monopol-Interview als "Blase für Doofe" und sieht einen digitalen Kolonialismus am Werk. Der Chef der Kunstmesse Art Basel, Marc Spiegler, glaubt dagegen, dass die Christie's-Auktion den Anfang einer Entwicklung markiert. Die Digitalisierung werde den Kunstmarkt nachhaltig verändern.

Außerdem in der Mai-Ausgabe von Monopol: Ein Porträt der Künstlerin Yael Bartana, die im Jüdischen Museum Berlin jetzt mit einer großen Ausstellung geehrt wird; eine Vorschau auf das Gallery Weekend Berlin sowie ein Fotoportfolio von Elle Pérez.

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Auch im Radio bei Detektor FM spricht Monopol-Chefredakteurin Elke Buhr über den Krypro-Hype in der Kunst und die Kritik daran: