Die Statuen aus Stahl und Aluminium seien "imposant, aber gleichzeitig spielerisch" sagte Museumsdirektor Max Hollein anlässlich der Enthüllung der Kunstwerke am Montag. Sie sollen bis Herbst zu sehen sein.
Die 1971 in Genf geborene Bove, die seit ihrer Kindheit in den USA lebt, ist erst die zweite Künstlerin, die die vier Nischen an der Fassade des berühmten Museums am Central Park füllt. Sie waren zwar schon beim Bau des Museums für Skulpturen freigelassen worden, aber erst knapp 120 Jahre später erstmals mit Kunstwerken befüllt worden, als die kenianisch-amerikanische Künstlerin Wangechi Mutu 2019 vier verschiedene, von Bräuchen afrikanischer Frauen inspirierte Bronze-Skulpturen dort installierte.
Seitdem sollte jedes Jahr ein anderer Künstler im Auftrag des Museums die Nischen mit Werken bestücken. Boves Statuen hatten eigentlich schon 2020 das Met zieren sollen, wegen der Corona-Pandemie war die Fassaden-Ausstellung aber verschoben worden.