Bei der Spark Art Fair, die vom 24. bis 27. Juni erstmals in Wien stattfindet, sollen 71 Einzelpräsentationen von 59 Galerien zu sehen sein. Die gezeigte Kunst soll laut der Veranstalter eine Mischung zwischen etablierten und jüngeren Positionen sein, in den drei kuratierten Sektionen "Utopia: PostWar" von Sabine Breitwieser, "Perspectives" von Tevž Logar und "Interface – Contemporary New Media and Digital Art" von Marlies Wirth gibt es unter anderem digitale Kunstformen, Film, Tanz und Fotografie zu sehen.
"Die Spark ist eine internationale Messe mit starker regionaler Verankerung. Sie richtet sich daher primär an Kunstliebhaber, Sammler und Experten aus Österreich und den umliegenden europäischen Ländern. Gemeinsam mit den Galerien wollen wir den Markt vor Ort weiterentwickeln und durch diesen Prozess globale Faszination an neuer Kunst generieren", sagt Geschäftsführer Renger van den Heuvel.
Neben der Vienna Contemporary, die in diesem Jahr Anfang September stattfinden soll, ist die Spark Art Fair die zweite Messe für zeitgenössische Kunst in der Wiener Marx-Halle. Renger van den Heuvel war bis 2019 Geschäftsführer der Vienna Contemporary. Im Januar fand bereits die Salonmesse Interconti im gleichnamigen Hotel statt.
Einen Kommentar zur Fragmentierung der Wiener Galerienszene lesen Sie hier.