Neue Monopol-Ausgabe

"Die Vereinigten Staaten könnten in eine hässliche Autokratie abrutschen"

Jeff Koons "Flag", 2020
Foto: Courtesy Jeff Koons und David Zwirner

Jeff Koons "Flag", 2020

Am 3. November entscheidet sich, ob Donald Trump weitere vier Jahre im Amt bleibt. In der neuen Ausgabe von Monopol haben wir US-Künstlerinnen und -Künstler gefragt, was bei der Wahl auf dem Spiel steht

"Donald Trumps oberstes Ziel ist der Verbleib im Amt, komme was wolle." Das schreibt die renommierte US-Künstlerin Martha Rosler in einem Essay in der Novemberausgabe von Monopol. Die Wahl, bei der die Amerikaner am 3. November über einen neuen Präsidenten abstimmen, sei von historischer Bedeutung, erklärt Rosler und warnt: "Die Vereinigten Staaten könnten in eine hässliche Autokratie abrutschen." 

Neben Martha Rosler beziehen in Monopol weitere Künstlerinnen und Künstler wie Jeff Koons, Doug Aitken, Jenny Holzer und Ed Ruscha Stellung und schildern, was bei der Abstimmung für die Kunst und für ihr Land auf dem Spiel steht.

Außerdem in der Novemberausgabe von Monopol: Ein Porträt der Düsseldorfer Künstlerin Katharina Sieverding, die Beuys und Warhol beerbte und zu einem genuinen deutschen Star wurde. Und: Ein Gespräch mit Simon Denny über das Silicon Valley und die Zukunft der Kunst. Plus: Die große Vorschau auf die Kunstmesse Art Cologne. 

Sebastian Frenzel, stellvertretender Chefredakteur von Monopol, spricht mit Detektor.fm über die neue Ausgabe - hier zum Nachhören: