Am 17. und 18. September haben die Workshop-Teilnehmenden die Chance, ein Wochenende lang in einen fiktiven Charakter zu schlüpfen, um an einem durch Brody Condon gestalteten Selbsterfahrungsprogramm teilzunehmen. Der mexikanische, in Berlin lebende Künstler, der für seine von Computerspielen inspirierten Skulpturen und Videoinstallationen bekannt ist, verarbeitete hierbei das ideologische Erbe amerikanischer, oft kontroverser Selbsterfahrungsgruppen der 70er-Jahre.
Auf dem Programm des Live-Action-Rollenspiels (LARP) stehen Vorträge, physische Übungen und Rituale des Teilens. Wer Lust hat, für ein Wochenende Teil dieses Experiments zu werden, kann sich bis zum 8. September hier registrieren.
Hier Eindrücke von einem Workshop von 2011 in England: