Radiobeitrag

Jetzt droht das Museensterben

In den USA könnten 30 Prozent der Museen dauerhaft geschlossen bleiben, allein das Met in New York rechnet mit 100 Millionen Dollar Verlust. Ein Überblick über die Folgen der Corona-Krise und die Situation in Deutschland

Aufgrund der Corona-Pandemie sind weltweit Museen und Kunsthäuser geschlossen. Besonders hart trifft es die Institutionen in den USA, die maßgeblich auf Ticketverkäufe und Events angewiesen sind und nur zu einem geringen Teil staatlich gefördert werden. Die American Alliance of Museums rechnet damit, dass bis zu einem Drittel der Museen auch nach einer Lockerung des Corona-Shutdowns nicht mehr öffnen könnten. Auch große Häuser wie das Metropolitan Museum in New York verlieren enorme Summen Geld, und die ersten Museen entlassen in großem Stil Mitarbeiter.

Darüber spricht Monopol-Chefredakteurin Elke Buhr im Radio bei Detektor FM - und geht auch auf die Situation in der deutschen Museumslandschaft ein.