Die Schau "Jasper Johns: Mind/Mirror" eröffnet am Mittwoch im New Yorker Whitney Museum - und ein zweiter Teil bereits einen Tag zuvor im Philadelphia Museum of Art. Gemeinsam böten die Ausstellungen die "eindringliche Erkundung der vielen Phasen, Schätze und Geheimnisse einer radikalen, andauernden und sich immer noch weiter entwickelnden Karriere", hieß es vom Whitney Museum.
Der 1930 im US-Bundesstaat Georgia geborene Johns gehört zu den erfolgreichsten und einflussreichsten US-Künstlern der Nachkriegszeit. Mit inzwischen 91 Jahren ist er immer noch als Künstler aktiv - und zeigt in der Schau, die wegen der Corona-Pandemie um rund ein Jahr verschoben werden musste, auch neue Bilder und Skulpturen. Berühmt bleibt Johns aber vor allem für seine amerikanischen Flaggen - gemalt meist mit in Wachs gelösten Pigmenten auf Collagen aus Zeitungspapier.