Im Polizeimuseum der Hansestadt sind die Originalrequisiten zu einem der spektakulärsten Fälle der jüngeren Hamburger Kriminalgeschichte ausgestellt, wie die Polizei auf Facebook und Twitter mitteilte. Unter anderem sind die originale Tatortskizze, Fotos aus der Spurenmappe, Bekleidung der Opfer sowie der "Fuchsschwanz", ein mutmaßliches Tatwerkzeug Honkas, zu besichtigen.
Honka hatte in den 70er Jahren in Hamburg mehrere Frauen getötet. Nach dem Roman von Heinz Strunk zu den Geschehnissen hatte jetzt die Verfilmung "Der Goldene Handschuh" von Regisseur Fatih Akin (hier im Monopol-Interview über den Film) Premiere auf der Berlinale. Der Film kommt nächsten Donnerstag bundesweit in die Kinos.
Auch das Akin-Filmteam holte sich beim Nachbau der Honka-Wohnung für den Kinofilm Rat bei Experten der Polizei. "In mehrstündiger, akribischer Detailarbeit unterstützte unser Polizeimuseum die Requisiteurin des Films und lieferte umfangreiches Fotomaterial, stellte Exponate zu Verfügung", hieß es.