Kristian Jarmuschek, ist die Verwandlung der Preview in Positions auch eine inhaltliche?
Natürlich. Zum einen stehen wir in der Tradition der Preview. Zum anderen hat sich Berlin in den letzten zehn Jahren verändert, das muss sich auch in einem Messeformat widerspiegeln. Man zerrt die jungen Künstler nicht mehr kurz nach der Eignungsprüfung auf die Messe. Mit Positions sprechen wir Galerien an, die ausgewählte Positionen in einem besonderen Format präsentieren möchten.
Zielen Sie vor allem auf Berliner Galerien?
Nein, aber Berlin ist nach wie vor eine dynamische Stadt. Wenn man will, dass etwas gesehen wird, dann muss man es in Berlin zeigen. In Berlin braucht man aber auch Mut, wenn man sich weiterentwickeln möchte.
Das alte Kaufhaus Jandorf steht schon lange leer, warum haben Sie es ausgesucht?
Es ist ein wunderbares Gebäude: Es war ein Jugendstil-Modekaufhaus, mit Lichthof, die Wände sind nur noch ganz roh verputzt, man sieht die Träger. Ein bisschen ist hier das 90er-Jahre-Gefühl konserviert, in dem Berlin ja mit der zeitgenössischen Kunst groß geworden ist. Die Resonanz auf diesen Ort ist schon mal riesengroß!
Positions Berlin, Brunnenstraße 17/21, 18. bis 21. September; Preview: Donnerstag 14–18 Uhr (nur mit Einladung) / Eröffnung: Donnerstag, 18–22 Uhr (Eintritt: 5 Euro)
Natürlich. Zum einen stehen wir in der Tradition der Preview. Zum anderen hat sich Berlin in den letzten zehn Jahren verändert, das muss sich auch in einem Messeformat widerspiegeln. Man zerrt die jungen Künstler nicht mehr kurz nach der Eignungsprüfung auf die Messe. Mit Positions sprechen wir Galerien an, die ausgewählte Positionen in einem besonderen Format präsentieren möchten.
Zielen Sie vor allem auf Berliner Galerien?
Nein, aber Berlin ist nach wie vor eine dynamische Stadt. Wenn man will, dass etwas gesehen wird, dann muss man es in Berlin zeigen. In Berlin braucht man aber auch Mut, wenn man sich weiterentwickeln möchte.
Das alte Kaufhaus Jandorf steht schon lange leer, warum haben Sie es ausgesucht?
Es ist ein wunderbares Gebäude: Es war ein Jugendstil-Modekaufhaus, mit Lichthof, die Wände sind nur noch ganz roh verputzt, man sieht die Träger. Ein bisschen ist hier das 90er-Jahre-Gefühl konserviert, in dem Berlin ja mit der zeitgenössischen Kunst groß geworden ist. Die Resonanz auf diesen Ort ist schon mal riesengroß!
Positions Berlin, Brunnenstraße 17/21, 18. bis 21. September; Preview: Donnerstag 14–18 Uhr (nur mit Einladung) / Eröffnung: Donnerstag, 18–22 Uhr (Eintritt: 5 Euro)