Die Macht der Fotografie und ihr Einfluss auf Mode und Kunst: Darum geht es drei Tage lang bei den "Fotografiska Days" vom 23. bis 25. März in den Atelier Gardens in Berlin. Mit einer Gruppenausstellung, Podiumsdiskussionen und Workshops zu Fotografie will sich das Ausstellungshaus Fotografiska in Deutschland vorstellen - denn in diesem Herbst soll nach mehrmaliger Verschiebung des Termins ein weiterer Standort der Institution im ehemals besetzten Kulturzentrum Tacheles in Berlin eröffnen. Dependancen des Fotohauses gibt es bereits in Stockholm, New York und Tallin.
Unter dem Titel "Cultural Fabric - Rereading the Relationship Between Fashion and Art Practices" soll das Fotografiska-Event nun den Zusammenhang von Fotografie, Mode und Kunst kritisch untersuchen. In einer Gruppenausstellung von sieben fotografisch arbeitenden Künstlerinnen und Künstlern, soll die Macht des visuellen Mediums Fotografie sowie seine emanzipatorische und kreative Kraft gezeigt werden. Dabei sind Werke von Julie Poly, Mous Lamrabat, Carlota Guerrero, Zohra Opoku, Irene Ha, Cibelle Cavalli Bastos, Jojo Gronostay, Šejla Kamerić und Anna Franceshini. Außerdem sind Filmvorführungen, eine Konferenz (am 24. und 25. März) und eine abschließende Party geplant.
Das in Stockholm gegründete Fotografiska kombiniert seit 2010 Ausstellungen zeitgenössischer Fotografie mit verschiedenen partizipativen Veranstaltungen. Dieses Jahr sollen neben Berlin auch die Standorte Miami und Shanghai hinzukommen.