Es sei eine der besucherstärksten Ausstellungen des Hauses gewesen, teilte die Bundeskunsthalle am Dienstag mit. Die Ausstellung "Bestandsaufnahme Gurlitt", die bis zum 11. März in Bonn gezeigt wurde, zeigt den organisierten Kunstraub der Nationalsozialisten. Rund 250 teilweise hochklassige Werke aus dem spektakulären Gurlitt-Fund waren zu sehen. Viele Besucher kamen von weither. Wegen des großen Interesses war die Ausstellung an den drei letzten Montagen zusätzlich geöffnet. Zudem galten in der letzten Woche längere Öffnungszeiten bis 21 Uhr.
Die Ausstellung wird vom 19. April bis 15. Juli 2018 in geänderter Form im Kunstmuseum Bern gezeigt. Eine von Bundeskunsthalle und dem Kunstmuseum Bern neu konzipierte Schau kommt vom 14. September 2018 bis 7. Januar 2019 in den Gropius Bau nach Berlin.