Radiobeitrag

Was kann feministische Kunst heute?

Mit rund 100 Positionen will die Ausstellung "Empowerment" im Kunstmuseum Wolfsburg einen Überblick über Kunst und Feminismen seit der Jahrtausendwende geben. Elke Buhr hat sich die Schau angesehen - und spricht darüber mit Detektor FM

"Will I still carry water when I am a dead woman?" – auf der bitter klingenden Frage, ob sie als Frau denn ewig Wasser schleppen soll, basiert ein Performancevideo der nigerianischen Künstlerin Wura-Natasha Ogunji – zu sehen in der Ausstellung "Empower­ment" im Kunstmuseum Wolfsburg. Zwar ist der Feminismus in Europa und den USA längst Teil der Populärkultur geworden, dennoch kann von einer Gleichstellung der Geschlechter noch nicht wirklich die Rede sein.

Mit rund 100 Positionen will die Ausstellung einen Überblick über Kunst und Feminismen seit der Jahrtausendwende geben. Kunstschaffende aus 50 Ländern werden vorgestellt, davon zwei Drittel aus nicht westlichen Ländern. Yael Bartana, Shilpa Gupta, Mari Katayama, Laetitia Ky und Cao Yu (hier im Interview mit Monopol) sind in der Themenschau dabei.

Über die Ausstellung spricht Monopol-Chefredakteurin Elke Buhr mit Detektor FM. Sie können das Gespräch hier nachhören: