TV-Tipp

Ein halbes Jahrhundert Pariser Kunstleben

Paris gilt als Geburtsstadt der Moderne. In einer sechsteiligen Serie verfolgt Arte die Entstehung der Epoche von ihren Anfängen um die Jahrhundertwende bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges

Picasso, Matisse, Apollinaire, Jacob, Sartre, Dalí, Bréton, Man Ray, Chagall … Sie alle kamen Anfang des 20. Jahrhunderts in die französische Hauptstadt, viele von ihnen führten ein bohemienhaftes Leben zwischen Arbeit, Musen, Kunstsammlern und rauschenden Festen. Und sie alle schufenWerke, die in die Geschichte eingingen.

In einer Mischung aus Archivaufnahmen, Fotos, Bildern und Animationen schildern die Regisseurinnen Amélie Harrault und Pauline Gaillard eine bedeutende Zeitspanne der Kunstgeschichte und begleiten zahlreiche Künstler auf ihren Höhen und Tiefen durch diese Epoche. Basierend auf den Büchern des französischen Schriftstellers Dan Franck führt die Dokumentationsreihe den Zuschauer durch das Pariser Kunstleben des 20. Jahrhunderts. Ab dem 16. Dezember strahlt Arte an drei Abenden jeweils zwei Dokumentationen hintereinander aus.

Die Folgen im Überblick:
1) Die Zeit der Boheme (1900-1906), Mittwoch, 16. Dezember, 21.50 Uhr
2) Picasso und Co (1906-1916), Mittwoch, 16. Dezember, 22.40 Uhr
3) Weltmetropole Paris (1916-1920), Donnerstag, 17. Dezember, 21.45 Uhr
4) Die Strassenkünstler von Montparnasse (1920-1930), Donnerstag, 17. Dezember, 22.40 Uhr
5) Libertad! (1930-1939), Freitag, 18. Dezember, 21.45 Uhr
6) Mitternacht in Paris (1939-1945), Freitag, 18. Dezember, 22.40 Uhr