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Die Gezi-Aktion des "Zentrums für Politische Schönheit"

Foto: dpa
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Der Aktionskünstler Philipp Ruch am 27. Juni in München vor einem Doppeldeckerbus. Mit einem "Schülerwettbewerb" wollen die Künstler des "Zentrums für Politische Schönheit" (ZPS) den Widerstand gegen Diktaturen in der Welt voranbringen. Zum 75. Jahrestag der ersten Flugblätter der Widerstandsgruppe Weiße Rose aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs sollen Schüler und Studenten bei der Aktion "Scholl 2017" Flugblätter entwerfen, um so einen "echten Diktator" zu stürzen

"Tod dem Diktator" - im Istanbuler Gezi-Park haben ein ferngesteuerter Drucker und seine Anti-Erdogan-Flugblätter für Aufsehen gesorgt. Dahinter steckt das mittlerweile berüchtigte "Zentrum für Politische Schönheit". Warum diese Aktion nicht nur in der türkischen Regierung, sondern auch beim Freistaat Bayern für Unmut sorgt, erklärt Monopol-Chefredakteurin Elke Buhr auf Detektor.fm: