Das Fotomuseum Winterthur nominierte gemeinsam mit der Stiftung des Bankhauses Julius Bär Arbeiten von fünf Künstlern. Die Netzkünstlerin Brenna Murphy erhält 10.000 Schweizer Franken (circa 9.300 Euro), um ihren vorgestellten Prototyp weiterentwickeln zu können. Murphys Arbeit "Domian, Wrap, Eclude" betrete mit ihrer Gestaltung neue Bereiche der zeitgenössischen Kunst, heißt es in der Begründung der Jury. Sie kombiniert in ihrer Arbeit Photoshop mit Skulpturen und Collagen und schlage so eine Brücke zwischen dem Virtuellen und dem Physischen.