Das gab die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia am Mittwoch bekannt. Laubard leitet das Departement für Visuelle Künste an der Genfer Hochschule für Kunst und Design und konzentriert sich in ihrer Arbeit auf den Nutzwert der Kunst, den Einfluss des Digitalen in einer Gesellschaft im kulturellen Wandel und autodidaktische Lernpraktiken. Außerdem leitet sie als künstlerische Direktorin den Ausstellungsraum LiveInYourHead in Genf und die Société suisse des Nouveaux commanditaires, einer Organisation zur Förderung der Teilhabe der Öffentlichkeit an der Vergabe von Aufträgen für Kunstwerke in der Schweiz.
Der Schweizer Pavillon wurde im vergangenen Jahr von Philipp Kaiser kuratiert, davor von Susanne Pfeffer. Die Jury, die Charlotte Laubard ausgewählt hat, bestand aus Jacqueline Uhlmann (Head of Fair Management and Communication, LISTE Art Fair, Basel), der Berliner Künstlerin Laurence Bonvin, Balthazar Lovay (Künstlerische Leitung, Fri Art, Freiburg), dem Schriftsteller und Kurator Michele Robecchi und Christina Végh (Direktorin der Kestnergesellschaft, Hannover).