In den ersten Tagen der am Donnerstag eröffneten Ausstellung kamen bis zum Wochenende mehr als 5000 Besucher ins Berliner Haus der Kulturen der Welt, wie die Veranstalter am Montag mitteilten.
Mit der Ausstellung verweist das Haus der Kulturen der Welt auf die internationale Geschichte der Kunst- und Designschule. Seit der Gründung 1919 stand die Bauhaus-Schule in Kontakt mit avantgardistischen Bewegungen in allen Teilen der Welt. Ausgehend von vier Bauhaus-Werken wurden seit 2016 Bezüge und Einflüsse bei Ausstellungen, Symposien und Workshops in Hangzhou, Kyoto und Tokyo, São Paulo, Lagos, Delhi, New York sowie Moskau zusammengetragen.
Das vom Architekten Walter Gropius 1919 in Weimar gegründete Bauhaus wollte nach dem Ersten Weltkrieg mit einer neuen Gestaltung alltäglicher Dinge moderne Menschen prägen. Unter politischem Druck zog die Hochschule 1925 nach Dessau um, schließlich 1932 nach Berlin, wo sie ein Jahr später auf Druck der Nazis geschlossen wurde.